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Piz Boè

Aussichtsreiche Wanderung auf den höchsten Gipfel der Sella-Gruppe. Der Piz Boè bietet eine atemberaubende Panoramrundumsicht.

3,5-4h, 8km

Schwierig

Klettersteigset (optional), Kletterhandschuhe (optional), Steinschlaghelm (optional).

Juli – September

Mit dem Auto auf den Parkplatz Passo Pordoi an der Seilbahnstation Sass-Pordoi. Die Fahrzeit von Canazei beträgt 20 Minuetn, von Cortina d’Ampezzo 1h und von Bozen 1,5h.

Die einfache Seilbahnfahrt kostet 12€. Berg- und Talfahrt kosten zusammen 20€.

4/5

Piz Boè: Wanderung auf den höchsten Gipfel der Sella-Gruppe

Der Piz Boè ist mit 3152m Höhe der höchste Punkt der plateauartigen Sella-Gruppe. Seine relativ einfache Zugänglichkeit und wunderbare Panoramarundumsicht machen diesen Gipfel zu einem sehr beliebten Wanderziel. Dennoch müssen einfache Kletterpassagen und Schneefelder gemeistert werden, um sich die Aussicht zu verdienen. Vom Pordoijoch kann man entweder zur Forcella Pordoi steil hinaufwandern oder alternativ mit der Seilbahn nach Sass-Pordoi hochfahren (Bergfahrt kostet 12€). Die hier beschriebene Wanderung verläuft von Sass-Pordoi über die Forcella Pordoi hinauf zum Gipfel des Piz Boès und führt über den Nordabstieg zurück zur Forcella Pordoi. Zuletzt erfolgt ein steiler Abstieg zurück zum Pordoijoch.

Tourenbeschreibung

Von Sass Pordoi zur Forcella Pordoi

Einfache Wegführung über Schneefelder. Der Piz Boè ist bereits in Sicht.
An der Forcella Pordoi.

Aufstieg zum Piz Boè

Piz Boè: Höchster Punkt der Sella-Gruppe.
Blick auf die Marmolada (3343m).

Auf dem höchsten Punkt der Sella-Gruppe

Auf dem Gipfel des Piz Boès (3152m)

Abstieg über die Nordseite zurück zur Forcella Pordoi

Steilabstieg zum Pordoijoch

Kurzes Abseilen vom der Forcella Pordoi über Altschnee.
Murmeltier versteckt zwischen kleinen Felsen.

Mein Fazit

Die Panoramarundumsicht auf dem Piz Boè ist spektakulär. Marmolada, Antelao, Langkofel, Civetta und viele weitere besondere Dolomitenmassive kann man von hieraus sehen. Zudem ist die Wanderung abwechslungsreich mit einfacher Kletterei und aussichtsreichen Wanderungen durch Geröll und Schnee. Einzig negativ ist anzumerken, dass viele Besucher auf diesem Sella-Plateau unterwegs sind. Wir haben deshalb unsere Tour erst am Nachmittag begonnen, sodass ein Seilbahntalfahrt für uns zeitlich ausgeschlossen war (17 Uhr). Dennoch waren noch immer viele Wanderer anzutreffen. Daher kann ich nicht empfehlen, zur Hauptfahrzeit der Gondeln einen Besuch des Piz Boès zu erwägen, sondern entweder die erste Gondel oder eine Seilbahnfahrt am späteren Nachmittag.